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iPod und Windows Mobile

Irgendwie muß ich immer wieder über das iPhone nachdenken. Ist ja auch ein tolles Teil. Aber irgendwas paßt nicht – und ich glaube jetzt, ich weiß auch was:

Als Apple damals seinen Apple II rausgebracht hatte, da war das ein enormer Erfolg. Die Basis für alles, was dann kam. Und ich weiß auch noch genau, warum: Er hatte SLOTS! Das waren Steckplätze, die jeder X-beliebige Hersteller nutzen konnte, um da seine Karten reinzustecken. Es gab sogar eine Z8o- Karte, mit der man dann CP/M laufen lassen konnte. Rechner im Rechner – pervers.

Dann kam der IBM-PC. Der hatte dann auch Steckplätze – wurde auch ein Erfolg und das System ist es bis heute. Heute sind die Steckplätze nicht mehr sooo wichtig – schließlich hat ein modernes Gerät (egal ob PC oder Mobile) alles an Bord, was man braucht. Heute geht es um die Software. Wer kann und darf was machen, was darf es kosten und wie wird es vertrieben? Bei Windows: Gesunder Wildwuchs, es entsteht Entropie mit allen Nachteilen, aber eben auch Neues und Vielfalt.

Das ist bei Apple nicht mehr so. Die Technik ist 1A, geradezu so gut, daß man sich eben doch hinreißen läßt, es zu kaufen. Aber bitte: Wer haßt nicht diese doofe iTunes Software, die sich – einmal installiert – so gut wie nicht wieder korrekt beenden oder deinstallieren läßt? Oder wie war das gleich wieder mit der Software für das iPhone? Nur über den von Apple kontrollierten Vertriebsweg mit Zoll. Das ist echte Wegelagerei. Da beginne ich, Microsoft richtig gut zu finden, die lassen einen mit so was in Ruhe (mit der Ausnahme von Treibern, aber da ist es einsehbar).

Wer sich also auf Apple einläßt, hat sich für mich technisch verabschiedet. Reintreten und genießen, das stimmt. Und das paßt ja auch für viele Menschen. Aber für mich nicht – und ist die Technik noch so gut – ich bin und bleibe ein Freigeist.

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