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Museum als Gefahrenzone

Revival: Das Kölner Stdtarchiv kam dazu 🙁 … es ist doch immer wieder aktuell, dieses Thema. Übrigens gibt es eine Querverbindung: Die Schützenvereine weigern sich, die Waffen aller Mitspieler bei sich im Verein aufzubewahren. Dies weil wohl angeblich die Gefahr besteht, daß die Waffen dann gemeinsam geklaut werden könnten. Könnte aber auch sein, daß der Waffennarr damit lieber zu Hause rumspielt. Und das gilt auch für alle anderen Sammler-Pretiosen.

Irgendwie habe ich mich schon immer gefragt, ob es wirklich sinnvoll ist, irgendwelche Sachen an definierten Orten zusammenzutragen. Man nennt so was Museum. Was da alles passieren kann, ist klar:

Irak: Alles ist weg – verkauft, zerstört oder nur geklaut

Dann haben wir da noch das Lokumotivmuseum in Nürnberg

Unsere schöne Bibliothek war auch schon dran …

Und das Kölner Stadtarchiv

Es ist schon komisch: Die Sammel- und Sortierwut der Menschen führt (fast) zwangsläufig dazu, daß sie das, was sie am meisten lieben (Artefakte oder Lokomotiven – egal) genau durch diese Manieren verlieren. Merkt das eigentlich keiner? Gibt es vielleicht auch andere Konzepte, als das des seit hunderten von Jahren praktizierten Aufstau-Sammelns?

Merkt das eigentlich außer mir noch jemand oder bin ich alleine mit dieser Beobachtung?

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