Die Probleme bei der Bahn werden bestehen bleiben, wie es aussieht. Denn das Problem ist ein sogenanntes „systemimmanentes“ Problem. Das meint: Man bekommt das nicht so einfach weg, ohne das System zu verändern. Und dazu hatten wir alle Chancen, haben sie aber vergeben.
Das Problem sind die Rad-Achsen oder besser deren Stahl. Der ist besonders hart und deshalb spröde. Und der muß so hart sein, weil er sich so schnell dreht, wie eben die Räder auch (siehe Eschede). Daß er spröde ist, führt dazu, daß er bei den kleinsten Rissen oder Kratzern über kurz oder lang bricht – eben weil eine kleine Verletzung sich ausbreitet. Wie bei Glas.
Was also wäre die Lösung? Das System, mit dem der Transrapid arbeitet. „Fährt“ kann man da ja wohl nicht so richtig sagen. Besser fliegt – zwar nicht hoch, aber ohne Kontakt (also ohne Vibration) und vor allem ohne Räder.
Unsere einfallslosen Politiker und unfähigen Bahn-Manager haben das wohl immer noch nicht erkannt. Jetzt sind alle Patente abgelaufen oder in chinesischer Hand – tolle Idee – dann werden wir wohl unser eigenes Know-How in 20 oder 50 Jahren zurückkaufen müssen. Immer wenn ich was über das Bahn- Desaster lese, dann wird mir regelrecht schlecht bei dem Gedanken an diese Konzeptlosigkeit und den dahinterstehenden Opportunismus. Wann wacht endlich jemand auf?
[…] eintreten. In der Folge wird es dann wirklich kompliziert – siehe die Folgen der Unfälle, die so bekannt werden. Meist entstehen enorme Kosten für Maßnahmen, die dann in der […]